Großer Erfolg für die Junge Union Südbaden: Forderung nach Staatsminister für Digitales schafft es ins CDU/CSU Wahlprogramm
Die Junge Union Südbaden kann einen großen Erfolg für ihre inhaltliche Arbeit verbuchen: Die von ihr eingebrachte Forderung, einen Staatsminister für Digitales im Kanzleramt zu schaffen, hat Einzug in das Wahlprogramm von CDU und CSU gehalten. „Das ist ein riesengroßer Erfolg für die Junge Union Südbaden und zeigt, dass sich der Einsatz für unsere politischen Forderungen lohnt“, so Südbadens JU-Vorsitzender Yannick Bury.
Erstmals hat die Junge Union Südbaden die Forderung nach einem Staatsminister für Digitales im Kanzleramt bereits auf ihrem Bezirkstag 2010 in Kappel-Grafenhausen erhoben. Damals habe noch kaum jemand in der Partei die Themen Digitalisierung und Netzpolitik auf dem Schirm gehabt.
„Wir waren damals die Ersten in der Union, die die Digitalisierung als politisches Thema erkannt haben. Dabei haben wir unter anderem auch die Forderung nach einem Staatsminister für Digitales entwickelt. Seither haben wir auf Landes- und Bundesebene bei den Parteitagen der Jungen Union und der CDU dafür gekämpft, sich dem Thema Digitalisierung stärker zu widmen und dabei immer auch die Forderung nach einem Staatsminister vorgebracht und immer weiter durchgesetzt“, erklärt Yannick Bury.
Digitalisierung sei ein Prozess, der alle Bereiche der Gesellschaft und damit auch alle Ministerien betreffe. „Das ist eine Querschnittsaufgabe. Daher macht es auch keinen Sinn, ein Digitalisierungsministerium zu schaffen. Stattdessen braucht es eine Stelle, die die Aktivitäten der einzelnen Ministerien koordiniert und in eine Gesamtstrategie einbettet. Ein Staatsminister im Kanzleramt ist dafür genau der richtige Ansatz“, so Bury weiter.
Dass es diese Forderung nun in das Wahlprogramm der Union geschafft hat, sei für die Arbeit der Jungen Union Südbaden ein großer Erfolg. „Eine Forderung im Wahlprogramm unter zu bringen ist ein langer und mühsamer Weg, erfordert gute Argumente und viel Überzeugungsarbeit in unzähligen Gesprächen. Dafür braucht man einen langen Atem. Dass es bei der Forderung nach dem Staatsminister für Digitales nun geklappt hat ist daher auch eine Bestätigung unserer inhaltlichen Arbeit vor Ort in Südbaden“, so der Bezirksvorsitzende.