Bezirkstag der Jungen Union Südbaden in Stockach

Stockach. Am 22. Juli kamen in Stockach zahlreiche Mitglieder der Jungen Union Südbaden für den 45. Ordentlichen Bezirkstag zusammen.
Neben Dr. Andreas Schwab, MdEP, Volker Kauder, MdB, und Andreas Jung, MdB, folgten auch Gäste aus den umliegenden Bezirksverbänden der Einladung vom Bezirksvorsitzenden Yannick Bury und seinem Vorstandsteam.
Neben der Verabschiedung der beiden Leitanträge „Südbaden 2030 – unser Programm für einen modernen Bezirk“ und „Kommunalpolitik attraktiv gestalten“ stand auch die Vorstellung sowie der Kick-Off der #likeju-Kampagne auf der Agenda.

Nachdem die Deckenbeleuchtung auf die südbadischen Farben umgestellt wurde, eröffnete der Bezirksvorsitzende der Jungen Union (JU) Südbaden, Yannick Bury, den 45. Ordentlichen Bezirkstag im Bürgerhaus „Adler Post“ in Stockach.

Zahlreiche Mitglieder aus den zehn Kreisverbänden des Bezirksverbandes waren angereist – wichtige Themen standen auf dem Programm!

In seinem Bericht lobte Bury besonders die engagierte Arbeit vor Ort in den Kreis- und Ortsverbänden.

Auf Basis dieses Engagements sei auch der Leitantrag „Südbaden 2030“, bestehend aus den vier Themen Digitalisierung, Wirtschaft und Soziales, Bildung sowie Innere Sicherheit und Integration, auf den vier Regionalkonferenzen entstanden. „Nicht nur als erste politische Jugendorganisation, sondern als erste Partei überhaupt liefern wir ein umfassendes politisches Konzept, welche politischen Weichen heute gestellt werden müssen, damit unser Südbaden auch in zehn und 20 Jahren noch so stark und lebenswert dasteht, wie heute.“, so Bury.

Gerade beim Thema Digitalisierung hatte Yannick Bury wichtige Botschaften: Bei einer Rucksackreise durch Kambodscha im Jahr 2013 sei er in Bussen gereist, in denen es neben Ziegen auch funktionierendes WLAN und schnelle Datenanbindung gegeben habe. In Deutschland hingegen reiße die Verbindung bei einer Zugfahrt zwischen Freiburg und Malterdingen insgesamt viermal ab. „Die immer gleichen Floskeln über die Breitbandanbindung von Schwarzwaldhöfen, die wir nun alle schon oft genug gehört haben, bringen unser Land digital keinen Zentimeter voran. Nach über einem Jahr Ankündigung und schönen Metaphern wird es nun langsam mal Zeit, den Worten auch sichtbare Taten folgen zu lassen. Die Junge Union Südbaden fordert das ein – gerade von einem CDU-Minister, der für die Digitalisierung im Land die Verantwortung trägt!“, adressierte Bury an Minister Thomas Strobl.

Auch in der Digitalwirtschaft müsse Südbaden stärker werden. Start-up-Gründungen sollen erleichtert werden, besonders auch durch Erlass der Gewerbesteuer im ersten Jahr.

Eines sei jedoch klar: die wichtigste Ressource ist die Bildung. Durch Schwerpunktsetzung auf Qualität statt auf Strukturen soll das Ziel der weltbesten Bildung made in Südbaden erreicht werden. Im Fokus läge hier besonders auch die berufliche Ausbildung, „denn Fachkräfte brauchen wir mindestens genauso dringend wie Uni-Absolventen“, so Bury.

Zu den linksextremen Terroristen von Hamburg vertritt Bury eine eindeutige Haltung: Wer meint, mit Straßenterror unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Gesellschaft anzugreifen, der habe in dieser Gesellschaft keinen Platz.

Für den Wahlkampf hat Bury klare Ziele: Die Forderungen der Jungen Union als Stimme der jungen Generation sollen nach außen getragen werden!

Besonders erfreulich sei, dass über die Hälfte der Listenkandidaten der CDU Südbaden JUler sind.

Die Mitglieder hatten beim Bezirkstag außerdem die Möglichkeit, Dr. Andreas Schwab, MdEP, Volker Kauder, MdB, und Andreas Jung, MdB Fragen zu stellen. Von Meister-Bafög bis hin zu europäischen Fragen war alles dabei.

Danach ging wurde über beide Leitanträge beraten und diskutiert, im Anschluss beschlossen und verabschiedet. Mit „Südbaden 2030“ und „Kommunalpolitik attraktiv gestalten“ hat sich die Junge Union Südbaden für kommende Wahlkämpfe sehr gut aufgestellt und inhaltlich einen gewaltigen Satz nach vorn gemacht. Die Kampagne transportiert die Themen nach außen. So macht Politik Spaß und begeistert eine ganze JU-Generation!

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